Gramodaya Sustainable Community Development
image/svg+xml
image/svg+xml
image/svg+xml

Status

Abgeschlossen

Begonnen

Dezember 2014

Beendet

Dezember 2020

Mitgliederzahl

51

Land

Indien

Ort

Hudisahi (Odisha)

image/svg+xml
image/svg+xml
image/svg+xml

Status

Abgeschlossen

Begonnen

Dezember 2014

Beendet

Dezember 2020

Mitgliederzahl

51

Land

Indien

Ort

Hudisahi (Odisha)

Nach langem Hin und Her, Stunden des Bangens und viel vergossenem Schweiß ist es endlich soweit: Die Decke ist betoniert!

Die letzte Reisegruppe dieser Bauphase ist angekommen: Pia und Dani stocken unser Team auf aktuell 5 Personen auf und werden auch die Letzten sein, die in dieser Bauphase vor Ort sind.

Gleich am ersten Tag war für beide Rödeln ohne Ende bei knapp 40 Grad angesagt: Für die Deckenbewehrung mussten mehr als 10.000 Kreuzungspunkte des Stahls und Draht verbunden werden

Die Stahlmatten müssen in Indien von Hand verrödelt werden
Drei unserer treuesten Helfer: Dumbi, Pradhan und Hari Bundu

Zusätzlich und gleichzeitig mussten für die Betonage alle Materialien vorbereitet und Maschinen organisiert werden. Das wurde uns nicht leicht gemacht, da knapp 24h vor Betonagebeginn ein zuvor versprochener Betonmischer plötzlich doch nicht zur Verfügung stand.
Zum Glück konnte aber auch dies mit ein paar Telefonaten noch rechtzeitig vor dem Betonagetag geregelt werden.

Am Sonntag war es dann endlich soweit: Die Decke unsere Gemeindehauses wurde betoniert!
Nachdem früh morgens der Bauplatz vom Dorfpriester geweiht wurde, warteten wir gespannt auf die versprochenen 50 Arbeiter.
… und warteten
… und warteten…

Opfergaben für die Götter: Kokusnuss, Bananen und Räucherstäbchen
Ruhe vor dem Sturm: Warten auf 50 Arbeiter

Mit dem Wissen, die Decke in einem Rutsch durchbetonieren zu müssen, hatten wir gehofft, um 7 Uhr Ortszeit starten zu können. Bis es jedoch soweit war, gingen weitere 3 Stunden ins Land. Als es dann losging, glich die Baustelle zuerst einem überdimensionalen Ameisenhaufen: Alle liefen durcheinander, das pure Chaos.
Erstaunlicherweise ging es nach dem anfänglichen Wirrwarr recht schnell voran. Man konnte sehen, dass hier eine eingespielte Gruppe am Werk war.

Der Beton wird angemischt und in Schalen auf das Dach transportiert
Baustelle mit über 50 Arbeitern, jeder hat eine zugeschriebene Arbeit

So ging die Betonage in “nur” etwa 8h über die Bühne. Da zu diesem Zeitpunkt die Sonne aber schon 2 Stunden lang hinterm Horizont verschwunden war, lief der Generator an und versorgte die aufgebauten Baustrahler mit Strom, bis um 21 Uhr die Decke fertig, die Schüsseln geputzt und alles Werkzeug weggeräumt war.

Vom Baum aus ist das Spektakel auf dem Dach am besten zu beobachten

Unerwartet kamen nun noch die Transporter für die gemieteten Betonmischer, die auch noch verladen werden sollten, was wiederum fast 2 Stunden in Anspruch nahm. So kamen wir nach einem 16 Stunden langen Baustellentag heim und fielen wohlverdient – und wie tot – in unsere Betten.

2 Kommentare


  1. Herzlichen Glückwunsch, das war eine tolle Leistung!

    Antworten

  2. Ich bin fasziniert und habe tiefen Respekt vor Euch.
    Jungs und Mädels, Ihr könnt stolz auf das Geschaffene sein.
    Wir, die den Blog verfolgen sind es jedenfalls.

    Glückwunsch

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.