Et Boum! Fini.

Dimanche, on a le vibrateur, on a le malaxeur, et boum! Fini.

– Am Sonntag haben wir Mischer und Rüttelflasche, und Boom! Fertig.

Und genauso wie Hugo sagte, klappte am Sonntag auch alles bei der Betonage. Doch bis dahin gab es einiges zu tun:

Letzte Woche Samstag wurden die erste Winkelstütze und drei Einzelstützen betoniert, daher hieß es ab Montag Stahl schneiden und Biegen, die nächsten Stützen rödeln und an der Anschlussbewehrung verankern, einschalen und die Schalung abstützen. Am Montag erhielten wir dazu Verstärkung von Maren und Fabi, allerdings verließen uns dafür am Freitag Myri, Anni, Julia, Simon und Gabi.

Unser Plan, am Samstag zu betonieren wurde bereits Freitag Vormittag zunichte gemacht, als die Schneide des Betonbohrers brach. Ohne ausreichende Verankerung der Schalung in der Bodenplatte würde uns der Beton die Schalplatten verbiegen und unsere Stützen wären krumm und schief geworden.

Am Samstag kam dann Hugo mit einem neuen Bohrer, holte aber gleichzeitig den Generator ab – also wieder nichts mit Bohren. So wurde es am Samstag doch noch ganz schön spät bis alle Vorbereitungen für die Betonage getroffen waren.

Müde und angespannt gingen wir Samstag Abend ins Bett: Kommt die Rüttelflasche wie versprochen? Funktioniert der Betonmischer diesmal? Und schaffen wir das zu viert?

Doch am Sonntag klappte alles wie am Schnürchen: Die Rüttelflasche wurde um 9 Uhr geliefert, dazu ein zweiter Betonmischer, mit dem keiner gerechnet hatte. Hugo meinte nur „C’est gratuit“ („Kostet nix“), also betonierten wir mit zwei Mischern. Gemeinsam mit unserem eingespielten Team an haitianischen Arbeitern („plus fos“) und ohne jegliche Ausfälle von Mischer und Rüttelflasche waren wir bereits um 15 Uhr fertig.

Danach noch schnell alle Eimer auswaschen, alles zurück ins Depot räumen und ab nach Hause zum Feierabendbier (oder wahlweise Rum)!