Beaumont
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Dezember 2014

30

Haiti

Beaumont

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Dezember 2014

30

Haiti

Beaumont

Es geht wieder los! Das erste Team der Bauphase 6 macht sich auf den Weg nach Haiti und wir würden gerne unsere ersten Eindrücke von Abreise bis Ankunft mit euch teilen.

Wir – Basti, Eva, Isa, Myri, Nico und Stanley – machen uns startklar für Haiti. Mit 180 kg Gepäck und reichlich Motivation treffen wir uns nach langen Vorbereitungen am Stuttgarter Flughafen. Die erste Hürde ergibt sich am Check-In Schalter. Eine 160 cm lange Messlatte entspricht nicht ganz dem üblichen Gepäck und so muss Nico seinen ganzen Charme an der Gepäckabgabe spielen lassen. Die nächsten Probleme entstehen an den zahlreichen Security Checkpoints. Der Koffer des Rotationslasers kommt mit seinem schwarzen, rechteckigen Aussehen eher suspekt rüber und das Team muss hart um jeden Milliliter im Handgepäck kämpfen. Das Ergebnis: mit 2 Liter Moskitospray und 3 Liter Sonnencreme treten wir die lange Reise nach Haiti an.

Endlich im Flugzeug! Zwei, drei Filme und wir sind im Nu in Beaumont und können direkt an die Arbeit gehen. Schön wärs! Die Flugzeugtüren öffnen sich und wir sind in Atlanta. Gut, dass die Amerikaner nicht so viel Wert auf Bürokratie legen. Immigration: Check! Ab in den nächsten Flieger und schnell auf die Baustelle.

Ein paar Stunden später landet das Flugzeug und uns empfängt die schwüle Hitze von… Beaumont? Falsch gedacht! Wir sitzen in Miami und haben einen 11 stündigen Aufenthalt. Was machen fünf junge Studenten, die eine Nacht in der Weltstadt Miami verbringen? Richtig – sie übernachten auf dem harten, kalten Fußboden des Luft-& Raumfahrtmuseums im Flughafen. Bestens informiert über die amerikanischen Errungenschaften der Amelia Erhardts und Co. steigen wir in den nächsten Flieger. Haben wir es endlich geschafft? Fehlanzeige! Next Stop: Port au Prince. In der haitianischen Hauptstadt begrüßen uns die alten Bekannten Stanley und Erick, um uns in einem überladenen Toyota Landcruiser zur MEVA Schule zu bringen. Unter dem Sternenhimmel Haitis genießen wir unser Abendessen auf dem Dach der Schule.

Am nächsten Tag erwartet uns eine sechsstündige Busfahrt nach… Beaumont? Yes, we did it!

Ein kurzer Besuch auf der Baustelle verschafft uns einen ersten Überblick über den Ist-Zustand vor Ort. Die Hauptziele der nächsten Monate lauten:

  • Fertigstellung des Mädchenwohnhauses,
  • Aufbau des ersten Klassenzimmers inklusive Einmessen, Graben und Betonieren,
  • und Anlegen des Filterbeets für das Abwassersystem des Mädchengeländes.

Motiviert und mit hohen Erwartungen freuen wir uns auf diese Bauphase und werden in den nächsten Wochen von unseren Fortschritten berichten.

Grüße aus Beaumont!

Basti, Eva, Isa, Myri, Nico & Stanley

7 Kommentare


  1. Ihr habt euch viel vorgenommen!
    Eure Anreise fühlte sich wohl schon nach Abenteuer an, aber erst auf der Rückreise werdet ihr merken, wie einfach sie war!
    Ein väterlicher Ingenieur-Hinweis: Immer schön auf persönliche Sicherheitsausrüstung achten!
    Ein mütterlicher Hinweis: auch auf Gesundheit und Hygiene!
    Viel Erfolg und Freude auf dem “schönen Berg”!
    Stephanie und Andreas aus Bergisch Neukirchen

    Antworten

  2. Liebe/r Basti, Eva, Isa, Myri, Nico und Stanley!

    Vielen Dank für euren Anreisebericht! Wünsche euch eine gute & erfolgreiche Zeit in Haiti und dann wieder eine gute Heimreise.

    Finde es beeindruckend, mit wie viel “womenpower” ihr unterwegs seid!

    Herzlichen Dank für alles, was ihr für die Kinder in Haiti tut!!!!!
    Die Präsentation der EWBler bei der Jahreshauptversammlung war von Pwoje Men Kontre in Wolfach letzten Samstag war kurz & knackig und sehr informativ. Vielen Dank auch diesem Team!

    Liebe Grüße aus Oberwolfach im Schwarzwald von Irmela Fritsch

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  3. Hallo ihr reisenden (fast) Bauingenieure,
    Viel habt ihr Euch da vorgenommen und sicherlich liegen anstrengende Wochen vor Euch.
    Ihr könnt stolz sein auf euren Mut, euer Engagement, eure Zielstrebigkeit übe euer Durchhaltevermögen. Und ich bin stolz darauf, dass meine Tochter Isa auch mit dabei ist.
    Passt auf Euch auf, fallt nicht vom Gerüst und kommt gesund wieder nach Hause. Immer daran denken: Safety First.
    Ich drücke euch die Daumen, dass alles klappt und der Rotationslaser (was ist das denn für ein Ding?) Euch gute Dienste leisten wird über die Messlatte nicht doch irgendwie zu kurz ist.
    Alles Gute Klaus Beckmann

    Antworten

  4. Hallo ihr reisenden (fast) Bauingenieure,
    Viel habt ihr Euch da vorgenommen und sicherlich liegen anstrengende Wochen vor Euch.
    Ihr könnt stolz sein auf euren Mut, euer Engagement, eure Zielstrebigkeit und euer Durchhaltevermögen. Und ich bin stolz darauf, dass meine Tochter Isa auch mit dabei ist.
    Passt auf Euch auf, fallt nicht vom Gerüst und kommt gesund wieder nach Hause. Immer daran denken: Safety First.
    Ich drücke euch die Daumen, dass alles klappt und der Rotationslaser (was ist das denn für ein Ding?) Euch gute Dienste leisten wird und die Messlatte nicht doch irgendwie zu kurz ist.
    Alles Gute Klaus Beckmann

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  5. Liebes neu angekommenes Bauteam, nach einer aufregenden Reise hoffe ich für euch, daß der
    Teil eures Einsatzes : “unerwartete Hindernisse” nun schon hinter euch liegt und dafür auf der Baustelle nur
    noch ” Erfolgserlebnisse ” eure Bautätigkeiten prägen werden. Ich wünsche euch alles Gute bei eurem Einsatz,
    kommt gesund zurück und ich freu mich auf eure Berichte. Schön, daß es euch gibt!!!
    Liebe Grüße aus Lahr !! Annette Büchele

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  6. Liebes Bauteam,
    wann kommt der nächste Blog. Wir sind gespannt und neugierig.
    Stephanie und Andreas

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  7. Hallo Isa und Mitstreiter! Wie schön, dass ihr nach der langen Irrfahrt doch wohlbehalten angekommen seid. Wir wünschen euch für dieses schöne und ehrgeizige Projekt ganz viel Erfolg und auch viel Spaß. Wir freuen uns schon auf den nächsten Bericht. Liebe Grüße aus der Heimat. Fritz u. Isolde Beckmann

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