Bikash Trinkwasser für das Dorf Brabal
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Status

Abgeschlossen

Begonnen

Mai 2015

Beendet

Juni 2017

Mitgliederzahl

30

Land

Nepal

Ort

Brabal

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Status

Abgeschlossen

Begonnen

Mai 2015

Beendet

Juni 2017

Mitgliederzahl

30

Land

Nepal

Ort

Brabal

Vervollständigung des Teams, Steine werden aus dem Weg geräumt und die nepalesische Gastfreundschaft

Nachdem wir eingezogen sind, erklären wir den Dorfbewohnern anhand eines Posters unsere Pläne. Obwohl es schon Abend ist, kommen einige zusammen und diskutieren begeistert über unsere Idee.
Gesagt getan, direkt am nächsten Tag roden wir mit Unterstützung vom gesamten Dorf die Fläche für das Projekt und häufen mit Steinen und riesigen Felsbrocken ein Fundament, was auch erstaunlich schnell geht und wider erwarten gerade und gut bebaubar ist.
Nicht nur auf der Baustelle tut sich einiges, wir lernen auch das Dorf und seine Bewohner näher kennen, auch dadurch dass wir jeden Tag bei einer anderen Familie zum Essen eingeladen sind, die uns nach Familientradition bekochen.

Unsere Gastgeber
Unsere Gastgeber

Außerdem stellen wir fest, dass es gewisse Dorfhierarchien gibt, die man beim Kontakt und bei Absprachen mit den Bewohnern einhalten muss. Alles muss vom Lama, dem Geistigen des Dorfes (Chhetens Onkel), abgesegnet werden. Nach weiterem Planen mit dem Lama und den anderen Dorfbewohnern fangen wir an Material für das Betonieren zu beschaffen. Dies stellt sich als eine heikle Angelegenheit heraus, da wir den Sand aus dem gewaltigen Fluss schaufeln und den steilen Hang hinauf schaffen müssen.
Arbeit am Fluss
Arbeit am Fluss

Endlich fangen wir an zu betonieren und eine Treppe als Zugang zu Ofen und Lagerfläche zu bauen.

In der zwischen Zeit macht Mira sich auf den Weg nach Kathmandu, um Julia zu empfangen und mit ihr zusammen sämtliche Einkäufe für unser Projekt zu erledigen.

Julia und Mira beim Ziegeleikauf
Julia und Mira beim Ziegeleikauf

Jetzt ist unser Team endlich vollständig.
Durch die nepalesischen Feiertage und auch die andere Lebensart der Nepali stellen sich die Einkäufe leider als etwas schwierig heraus. Viele Nepali wollen helfen, aber niemand weiß so richtig, wo wir unsere Materialien her bekommen sollen. Letztendlich treffen wir uns mit Sunil, der ursprünglich aus Syabru Besi kommt, dann in Kathmandu studiert hat und bereits viele Projekte in seinem Heimatdorf verwirklicht hat. Er kann helfen, dennoch dauert alles länger als gedacht. Speziell angepasste Metallstücke sollen bis zu vier Tage brauchen und feuerfeste Ziegel stellen sich als echte Herausforderung dar. Letztendlich vereinbaren wir zwei Tage für unsere Metallteile und müssen uns mit Ziegeln guter Qualität zufrieden geben und hoffen, dass sie die Temperaturen von unseren Ofen aushalten. Auch schwierig ist es für uns einen Truck zu besorgen. Hierbei hilft uns Ashim, ein Nepali aus unserem Hostel. Endlich schaffen wir es und können nachmittags unsere Materialien mit dem Truck an verschiedenen Shops, die über ganz Kathmandu verstreut sind, einsammeln und am nächsten Tag früh morgens auf den Weg über die abenteuerliche Straße zurück nach Syabru Besi machen. Insgesamt haben wir jetzt für unsere Einkäufe sechs Tage gebraucht, obwohl zwei eingeplant waren. In Syabru Besi angekommen müssen wir also mit etwas abgeändertem Zeitplan weiter arbeiten. Dennoch freuen wir uns, endlich alle gemeinsam in unserem Projektdorf angekommen zu sein und mit den neuen Materialien richtig loslegen zu können.
Unser Müll-Team
Unser Müll-Team

Außerdem hat Sunil auf seiner Homepage von Old Syabru Besi einen Beitrag über uns verfasst: http://oldsyaphrubensi.com/locals-engineers-from-kit-germany-together-for-building-waste-incineration-in-old-syaphru-bensi/. Vielen Dank dafür!

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