Bikash Trinkwasser für das Dorf Brabal
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Status

Abgeschlossen

Begonnen

Mai 2015

Beendet

Juni 2017

Mitgliederzahl

30

Land

Nepal

Ort

Brabal

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Status

Abgeschlossen

Begonnen

Mai 2015

Beendet

Juni 2017

Mitgliederzahl

30

Land

Nepal

Ort

Brabal

Nachbereitung und Reflexion

Unerlässlich für erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit ist eine nachträgliche Analyse. Wurden die Ziele erreicht? In unserem Fall – konnten wir den Menschen in Brabal zu einer sicheren Trinkwasserversorgung verhelfen und was sind die Lehren und Erkenntnisse die wir aus dem Projekt mitnehmen können?

Neben der internen Aufbereitung ist uns auch eine transparente Darstellung der Erkenntnisse wichtig.

Was lief gut?

Das Projekt konnte im geplanten Zeitfenster fertig gestellt werden, obwohl sich die Materialbeschaffung vor Ort schwieriger gestaltete als erwartet. Vor allem die Zusammenarbeit mit den Dorfbewohnern hat gut geklappt und war ein entscheidender Faktor für die schnelle Umsetzung. Ein großer Dank gilt hier nochmal der gesamten Dorfgemeinschaft und natürlich unseren Projektpartnern Sabine und Temba von der NGO Sanaulo Sansar, ohne die wir das Projekt nicht hätten durchführen können. Das Projekt wurde nach seinem Abschluss an Sunaulo Sansar übergeben, die sich nun organisatorisch und finanziell um die Wartung des Systems kümmern. Somit ist die Trinkwasserversorgung für das Dorf Brabal langfristig gesichert.

Was lief weniger gut?

Im ersten Winter nach dem Projektabschluss kam es vereinzelt zu Frostschäden an offenliegenden Verbindungsstücken. Gründe dafür waren zum Einen die zum Teil bedenkliche Qualität der vorhandenen Materialien aber zum Anderen auch die fehlende Messung von Klimadaten und einer dadurch ungenauen Datengrundlage auf der wir unsere Dimensionierung durchgeführt haben. Aufgrund von Problemen bei der Wartung kann ein langfristiger Betrieb des Filters leider nicht sichergestellt werden.

Welche Lehren können wir ziehen?

Zentral für den Erfolg eines Projektes ist die offene Kommunikation mit den Menschen vor Ort und den Projektpartnern. Für langfristig positive Effekte müssen Wartungsaufgaben klar kommuniziert werden und durch Schulung von Dorfbewohnern weitestgehend sichergestellt und nachverfolgt werden. Eine ausführliche Untersuchung des Projektortes vor Projektbeginn und eine damit möglichst vollständige Datengrundlage vereinfacht die Planung und Umsetzung und erhöht maßgeblich die Erfolgschancen der Entwicklungszusammenarbeit.

 

Zum Abschluss gilt der Dank noch allen Unterstützern die uns bei diesem Projekt personell als auch finanziell unterstützt haben.