Dhuskun Eine Regenrinne für das Dach der Welt
image/svg+xml
image/svg+xml

Status

Abgeschlossen

Begonnen

Februar 2019

Beendet

März 2024

Mitgliederzahl

20

Land

Nepal

Ort

Dhuskun

image/svg+xml
image/svg+xml

Status

Abgeschlossen

Begonnen

Februar 2019

Beendet

März 2024

Mitgliederzahl

20

Land

Nepal

Ort

Dhuskun

… ist hier in Nepal momentan alles grün, lebendig und farbenfroh. Denn die Regenzeit ist erst seit wenigen Wochen vorüber. Im Frühling sieht es hier anders aus, Wasser ist dann knapp und kostbar. Um den Bewohnern Dhuskuns in Zukunft auch diese Jahreszeit zu erleichtern, sind wir seit rund vier Wochen vor Ort und arbeiten an der Wasserversorgung des Bergdorfes.

Die Hälfte unserer zweiten Umsetzungsreise in Dhuskun ist schon wieder vorüber. Entsprechend genehmigen wir uns gerade eine dreitägige Halbzeitpause in Kathmandu. Und wie es sich für eine echte Halbzeitpause gehört, bahnen sich die ersten Wechsel an: Während Arjun nach Deutschland zurückkehrt, werden Chris und Nicolas die nächsten knapp vier Wochen an Nicos Seite weiterarbeiten.


In den zwei Wochen seit Tihar (siehe letzter Blogeintrag) ist einiges passiert:
Während die Arbeiten gut liefen und wir entsprechend unseres Zeitplans vorankamen, gab es am dritten Arbeitstag nach Tihar eine Schrecksekunde: Nachdem wir bis in die Dämmerung hinein die Bodenplatte des ersten Druckminderers betoniert hatten, rutschte Arjun auf dem Rückweg aus und verdrehte sich das Fußgelenk – und das nur rund zwanzig Minuten, nachdem wir uns über Knöchel-, Knie- und sonstige Sportverletzungen unterhalten hatten. Auch wenn die Verletzung nicht extrem schlimm war – nichts ist gebrochen oder gerissen – setzte das schmerzende Fußgelenk ihn für einige Tage außer Gefecht. Denn die ca. 90 min Fußweg mit signifikanten Steigungen, die täglich morgens und abends auf dem Weg zur Baustelle und zurück überwunden werden müssen, sind mit einem schmerzenden und geschwollenen Knöchel nicht zu bewältigen.

Mittlerweile ist der erste Druckminderer nahezu fertig und die Arbeiten am zweiten sind bereits in vollem Gange. Parallel zur Fertigstellung des zweiten Druckminderers, dessen Wände noch betoniert werden müssen, wollen wir in den kommenden Tagen die Leitung zwischen Sedimentationstank und erstem Druckminderer auf mögliche undichte Stellen untersuchen, ein Entlüftungsventil einbauen und schließlich den ersten Abschnitt inklusive des ersten Druckminderers in Betrieb nehmen. Vor uns liegen also spannende Aufgaben und viel Arbeit.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert