Hydroélectricité Idjwi Chancen durch Wasserkraft
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Status

Abgeschlossen

Begonnen

November 2015

Beendet

April 2024

Mitgliederzahl

30

Land

DR Kongo

Ort

Bugarula (Insel Idjwi)

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Status

Abgeschlossen

Begonnen

November 2015

Beendet

April 2024

Mitgliederzahl

30

Land

DR Kongo

Ort

Bugarula (Insel Idjwi)

Phase 2

Projektphase 2: Ausbau der Kraftwerksleistung

Projektphase 2 vergrößert die Fallhöhe, indem oberhalb des bestehenden Kanals Wasser vom Bach Tama abgezweigt wird. Mit Hilfe eines neuen Fallrohrs können so 115 Meter Fallhöhe genutzt werden. Zusätzlich schützt ein Sandbecken die Turbine vor Sedimenten im Wasser.

Skizze des geplanten Ausbaus der Fallhöhe in Projektphase 2

Skizze des geplanten Ausbaus der Fallhöhe in Projektphase 2

Im Maschinenhaus wird auf einem neuen Fundament neben der vorhandenen Anlage eine neue Turbinen-Generator-Gruppe installiert. Die Anlage aus Projektphase 1 wird dabei parallel bestehen bleiben und kann als Back-Up genutzt werden, wenn zum Beispiel Wartungsarbeiten ein Abschalten der neuen Turbine erforderlich machen.
Aufgrund der großen Fallhöhe wird eine Pelton-Turbine zum Einsatz kommen. Diese arbeitet durch ihr gutes Teillastverhalten auch in der Trockenzeit bei geringem Durchfluss mit einem guten Wirkungsgrad. Nach Abschluss der zweiten Phase lassen sich in der neun Monate langen Regenzeit 85 kW nutzen. In der Trockenzeit sind immer noch ca. 30 kW nutzbar, was eine gute elektrische Grundversorgung darstellt.

Im Maschinenhaus wird die Frequenzregelung mit Lastwiderständen für die neue Leistung ausgebaut. Die in Projektphase 1 installierten Schaltschränke und Freileitungen können mit minimalen Anpassungen weiterverwendet werden.

  • Einige Abschnitte des Kanals sind momentan noch unbefestigt. Um Wartungsarbeiten zu verringern und damit die Anlage über die kommenden Jahrzenhte bestehen und von Erdrutschen verschont bleibt, möchten wir den Kanal vollständig befestigen.
    Einige Abschnitte des Kanals sind momentan noch unbefestigt. Um Wartungsarbeiten zu verringern und damit die Anlage über die kommenden Jahrzehnte bestehen und von Erdrutschen verschont bleibt, möchten wir den Kanal vollständig befestigen.