Gamjiyo gemeinsam Perspektiven schaffen
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Status

Abgeschlossen

Begonnen

Dezember 2018

Beendet

Oktober 2023

Mitgliederzahl

15

Land

Gambia

Ort

Saba, Lower Baddibu

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Status

Abgeschlossen

Begonnen

Dezember 2018

Beendet

Oktober 2023

Mitgliederzahl

15

Land

Gambia

Ort

Saba, Lower Baddibu

Projekthintergrund

Das Land Gambia

Gambia, bekannt als „The Smiling Coast of Africa“, ist mit ca. 11.000 km² der kleinste Staat auf dem afrikanischen Festland. Geprägt ist das Land vor allem durch den gleichnamigen Fluss, der im Westen in den Atlantik mündet. Neben der Amtssprache Englisch werden im Alltag vor allem die indigenen Sprachen Mandinka, Fulfulde und Wolof verwendet. Mit dem 2017 ins Amt eingeführten Präsidenten Adama Barrow zählt Gambia außerdem zu einer der jüngsten Demokratien des Kontinents. Im Human Development Index Ranking belegt Gambia Platz 174 von 191 (Stand 2022) und ist somit eines der am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Dies äußert sich beispielsweise in einer unzureichenden Infrastruktur, einem niedrigen Bildungsgrad und einer sehr schwachen Wirtschaftskraft. Für einen Großteil der Bevölkerung ist deshalb die Arbeit in der Landwirtschaft alternativlos. Leider wird diese durch die negativen Auswirkungen des Klimawandels zunehmend erschwert, welcher sich vor allem durch eine länger werdende Trockenzeit bemerkbar macht. 

Der Projektort Saba

Das 2.000-Einwohner-Dorf Saba liegt im Distrikt Lower Baddibu in der North Bank Region. Aufgrund der Nähe zur nördlich gelegenen Wüstengegend im Senegal sind die oben beschriebenen Auswirkungen hier besonders deutlich zu spüren. 

Um dem entgegenzuwirken, greift man an einigen Orten daher auf die reichhaltigen Grundwasservorkommen Gambias zurück. Bereits vor einigen Jahren organisierten sich die Dorfbewohner in Saba, um ihre Lebensbedingungen gemeinsam zu verbessern. Aus diesem Zusammenschluss entstand die NGO Phanmaggi. Nach anfänglich kleinen Projekten, wie der gemeinschaftlichen Anschaffung eines Traktors und dem Anschluss der einzelnen Häuser an das lokale Stromnetz, wird nun mit unserer Hilfe ein Projekt zur Verbesserung der harten Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft realisiert.