Gocha Gomole
Lokale Konflikte machen es uns unmöglich Trinkwasser bereit zu stellen
In den letzten sieben Wochen seit unserer Rückkehr haben wir verschiedene Optionen für die Zukunft unserer Projektarbeit überdacht und abgewägt. Da die Entscheidung nicht nur von uns selbst abhing bitten wir die relativ späte Rückmeldung zu entschuldigen. Gemeinsam mit einem vorherigen Partner aus dem Gomole Water Project, der deutschen Antonia-Ruut-Stiftung (ARS), können wir ein neues, ähnliches Projekt in Äthiopien initiieren, das wir hier kurz vorstellen möchten
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Die letzten Wochen in Konso waren sehr ereignisreich und stellen für unsere Projektgruppe eine große Herausforderung dar. Nachdem ein Teil unseres Teams Ende August in Konso ankam mussten wir zunächst feststellen, dass ein Konflikt zwischen den beiden Dörfern Gocha und Gomole die Umsetzung des Projekts erschweren wird. Auslöser dieses Konfliktes war die offizielle Festlegung der Dorfgrenze vor knapp 30 Jahren, welche nicht genau dem ursprünglichen Verlauf entsprach.
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Nachdem Shimeles Kebede seine geophysikalische Messung erfolgreich abgeschlossen hat, geht es nun weiter mit den Arbeiten an der Zufahrtsstraße zum Bohrstandort.
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All unsere Anstrengungen und Geduld der letzten Wochen haben sich gelohnt: bei einem Meeting mit den Verantwortlichen beider Dörfer haben sich am Dienstag alle Parteien auf ein Konzept geeinigt.
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Während wir auf die Entscheidung der Dorfgemeinde Gochas sowie die Ergebnisse der Geophysikalischen Untersuchung bezüglich dem neuen Bohrungsstandort warten, nehmen wir den nahegelegenen Dokatu-Brunnen genauer unter die Lupe.
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Wider Erwarten lehnen einige Dorfbewohner Gochas das Verteilungskonzept ab – anstatt das kostbare Wasser mit Gomole zu teilen, soll nur ihr eigenes Dorf mit Wasser versorgt werden. Nach vielen Diskussionen und Meetings in den vergangenen Wochen wird nun ein alternativer Bohrstandort einige hundert Meter entfernt auf Gomole-Territorium untersucht.
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Gestern haben wir uns sehr über die Neuankömmlinge, die nach 5 Tagen Aufenthalt in Addis Abeba zu uns gestoßen sind, gefreut. Nach ereignisvollen 10 Tagen in Konso bekam unsere Projektgruppe […]
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Entgegen aller Erwartungen erfuhren wir, dass sich das Bohrgerät bereits schon im näheren Umkreis befindet, was uns zu einem kleinen Besichtigungsabstecher veranlasste. Nachdem sich bei den ersten Treffen mit […]
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Um uns den Dorfbewohnern Gochas und Gomoles vorzustellen, hat in den ersten Tagen mit den Dorfältesten beider Dörfer ein Meeting stattgefunden. Dabei hat sich wieder gezeigt, dass unser ausgearbeitetes Konzept […]
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Zum Auftakt war es vor allem wichtig, die beiden Dorfgemeinschaften Gocha und Gomole kennen zu lernen. Trotzdem wollten wir uns auch möglichst früh mit den Verantwortlichen der Bohrung treffen, um […]
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