Iyolwa – Water & Health Unterstützung für ein Schulzentrum in Uganda
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Status

Abgeschlossen

Begonnen

April 2015

Beendet

Oktober 2021

Mitgliederzahl

30

Land

Uganda

Ort

Iyolwa

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Status

Abgeschlossen

Begonnen

April 2015

Beendet

Oktober 2021

Mitgliederzahl

30

Land

Uganda

Ort

Iyolwa

Für ein produktives Wochenende ging es wieder in eine Hütte in der Pfalz. Die Entscheidung stand an: Was wird unser nächstes Projekt werden? Wird es das Schuldorf Kinyo sein, ein Skill Center in Zusammenarbeit mit der Projekthilfe Uganda oder doch ein noch unbekanntes Projekt mit Emesco? Die zwei Reisegruppen hatten uns mit vielen Informationen und Eindrücken über die bereisten Projektstandorte versorgt. In den Projekttreffen trafen wir gemeinsam nach vielem Abwägen und Diskutieren eine Vorauswahl basierend auf von uns erarbeiteten und festgelegten Kriterien. Übrig blieben die drei genannten Projekte und am Hüttenwochenende sollten diese noch einmal kriterial ganz genau gegeneinander abgewogen und in Bezug auf unsere Projektgruppe bewertet werden.  

Für ein produktives Wochenende ging es wieder in eine Hütte in der Pfalz. Die Entscheidung stand an: Was wird unser nächstes Projekt werden? Wird es das Schuldorf Kinyo sein, ein Skill Center in Zusammenarbeit mit der Projekthilfe Uganda oder doch ein noch unbekanntes Projekt mit Emesco? Die zwei Reisegruppen hatten uns mit vielen Informationen und Eindrücken über die bereisten Projektstandorte versorgt. In den Projekttreffen trafen wir gemeinsam nach vielem Abwägen und Diskutieren eine Vorauswahl basierend auf von uns erarbeiteten und festgelegten Kriterien. Übrig blieben die drei genannten Projekte und am Hüttenwochenende sollten diese noch einmal kriterial ganz genau gegeneinander abgewogen und in Bezug auf unsere Projektgruppe bewertet werden.  

37 motivierte EWBler*innen machten sich am Freitag auf den Weg zur Hütte nach Bad Bergzabern. Die einen lediglich von Hitze geplagt, ein paar wurden zusätzlich noch von heftigem Platzregen und Gewitterfronten überrascht. Strömender Regen erschwerte die Fahrt und manch einer hatte sich ganz zum Leidwesen des Fahrenden für den falschen Drahtesel entschieden.  

Das Wochenende wurde durch einen vegetarischen Grillabend mit allerlei Käse und Würstchen sowie unfassbar leckeren, von einzelnen Mitglieder*innen vorbereiteten Salaten eingeleitet. Der Freitag stand unter dem Motto Teambuilding. Das Funketing-Team hatte verschiedene Spiele und Austauschrunden organisiert, bei denen sich unsere relativ neu zusammengewürfelte Uganda-Gruppe besser kennenlernen konnte. Nach diversen Frage- und Positionierungsrunden war das Speed-Dating beendet und wir gingen in den etwas trinkreicheren Teil des Abends über. Dieser war mit in diese Richtung intendierten Spielen durchzogen und vor allem durch einen regen Austausch geprägt. 

Der Samstagmorgen startete früh: Um 8 Uhr stärkten wir uns mit einem Frühstück vom Feinsten. Bei einem solchen Frühstücksbuffet kann der Tag nur gut werden! Pünktlich um 9 Uhr begannen wir mit didaktisch gut durchstrukturierten Gruppenpuzzeln zu den drei noch möglichen Projekten. Ziel war es, dass jede/r sich noch einmal einen detaillierten Überblick verschafft, sodass im Anschluss eine reflektierte und durchdachte erste Entscheidung getroffen werden kann. Zum Mittagessen ging die erste Austauschphase mit einer Gruppendiskussion im Garten zu Ende: Emesco schied aus – Die Entscheidung würde also zwischen dem Projekt Kinyo und dem Skill Center fallen.  

Bevor es in die zweite Diskussionsrunde mit Projektentscheidung ging, betätigten sich manche sportlich mit Spikeball, Volleyball und Co. im Garten, andere legten sich faul in die Sonne und viele machten sich in freudiger Erwartung auf eine Abkühlung auf den Weg zu einem versprochenen Weiher. Leider stellte sich dieser als nicht zu genießender Ententümpel heraus, weshalb alle wieder verschwitzt zurück schlappen mussten.  

Mit Kuchen und einer Kiste voller Süßigkeiten bewaffnet ging es in die entscheidende Phase an diesem Wochenende. Die beiden übrigen Projekte wurden einander intensiv gegenübergestellt und verschiedene Risikofaktoren, kritische Punkte und Pro- und Kontrapunkte im Plenum besprochen, diskutiert und abgewogen. Dank der guten Vorbereitung des Projektsuche -und Diskussionsplanungs-Teams konnten wir die morgendlichen Zirkelrunden gewinnbringend nutzen und mit Hilfe der strukturierten und bedachten Moderation von Andi und Tim war die Diskussion zielführend auch mit so vielen verschiedenen Mitglieder*innen. Jede/r Einzelne konnte die eigene Einschätzung einbringen und die verschiedenen Projektgruppen, insbesondere die Reisenden und die Konstruktionsgruppe wurden bezüglich der Realisierbarkeit und persönlichen Einstellung zu Rate gezogen.  

Bis spät in den Abend wogen wir die verschiedenen Argumente und Ideen ab. Letztendlich entschied ein Stimmungsbild, aus welchem hervorging, dass es für viele von uns nicht umsetzbar schien, an diesem Abend eine Entscheidung zu treffen. Fragen und Anregungen waren aufgeworfen worden, die einer Klärung vor einer endgültigen Entscheidung bedürfen. Wir einigten uns darauf, die Projektentscheidung auf eines der kommenden Projekttreffen zu vertagen, bis zu welchem es alle noch offenen und für uns als entscheidend eingestuften Fragen zu klären gilt.  

Jetzt hatten wir uns das Abendessen aber sowas von verdient. Die Zeit war auch schon ziemlich fortgeschritten, aber dank der Süßigkeitenkiste von Marian überlebten wir alle gut. Ein gesunder und wahnsinnig leckerer Tagesabschluss wurde uns durch Sommerrollen beschert. Gemütlich ließen wir diesen zum Teil sehr nervenaufreibenden, arbeitsreichen, aber auch erfolgreichen Tag ausklingen. Gekrönt wurde er durch eine ausgelassene Stimmung bei Sangria, Partyhymnen und ganz viel Spiel und Tanz.  

Nach einem morgendlichen Tabula rasa und natürlich wieder einem Wahnsinns-Frühstück wurden alle Koffer gepackt, das Haus aufgeräumt und die einzelnen Gruppen machten sich auf den Weg zurück nach Karlsruhe. 

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