Uganda
Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika und liegt am nördlichen Ufer des Viktoriasees. Seine Nachbarländer sind Südsudan, Kenia, Tansania, Ruanda und die Demokratische Republik Kongo. In Uganda gibt es über 50 Stammessprachen, die meist gesprochene von diesen ist Luganda. Die Amtssprachen sind Englisch und Swahili.
Uganda war Teil des British Commonwealth und erlangte 1962 die Unabhängigkeit. Es folgten, von 1966 bis 1986, 20 Jahre diktatorische Herrschaft durch Idi Amin und Milton Obote mit schwersten Menschenrechtsverletzungen und bürgerkriegsartigen Zuständen. Dies hat die Entwicklung des Landes erheblich beeinflusst. Der schlechte Ruf Ugandas wird nur langsam besser.
Seit 1986 hat sich die politische Lage stabilisiert. Yoweri Museveni regiert seitdem das Land und hat demokratische Strukturen eingeführt. Die Sicherheitslage ist in Uganda weitestgehend gut. Die Kritik an der Regierung und dem Wahlsystem sorgen allerdings immer wieder für kleinere Demonstrationen, die von der Polizei oft gewaltsam beendet werden.
Uganda ist eines der ärmsten Länder der Welt beim Vergleich von BIP/Kopf. Der Human Development Index befindet sich unter den letzten Nationen. Andererseits erfreut sich Uganda inzwischen über ersten verhaltenen Tourismus, wobei die Infrastruktur noch weit hinter Kenia und Tansania zurückliegt. Uganda hat eine faszinierende Natur und Artenvielfalt zu bieten, die Winston Churchill bereits dazu veranlasste Uganda als „Perle Afrikas“ zu bezeichnen.
Über die Projektarbeit hinaus lassen wir uns von Uganda, dem Land und seinen Menschen beeindrucken. Einige Impressionen, von Mitgliedern der Projektgruppe festgehalten, wollen wir hier präsentieren. Sie stammen aus verschiedenen Nationalparks, dem Projektstandort oder zufälligen Begegnungen während den langen Autofahrten.