Namasté!
Das ist nepalesisch und bedeutet: „Ich Grüße den Gott in dir“.
Namasté ist ein Zauberwort, das einem Nepal eröffnet.
So wurden wir vier, Sophia, Juliane, Victor und Vinzenz, auch am Flughafen in Kathmandu freundlich empfangen. Trotz der Benzinknappheit, die wegen der politischen Situation herrscht, konnte unser Kontakt Uttam Dhungel ein Taxi für uns ergattern und uns im Comfort Guest House direkt neben der schönen Boudha Stupa unterbringen.
Wir nutzen den Tag, um uns mit der Umgebung vertraut zu machen. Besonders berührt uns eine Zeltstadt, die wir spontan am Straßenrand entdecken. Die Bewohner erzählen uns, dass sie hier noch vier bis fünf Monate ausharren müssen – trotz des bald anstehenden kalten nepalesischen Winters.
Nur bewundern kann man die Lebensfreude, die sich die Menschen trotz der Situation erhalten haben. Die Kinder spielen fröhlich mit aus Mülltüten selbstgebastelten Drachen, die erwachsenen sind außerordentlich höflich und freuen sich auf das größte nepalesische Fest: Dashain.
Jetzt ist hier leider der Strom ausgefallen – wie das wohl jeden Abend passiert.
Herzliche Grüße aus Kathmandu!