Wir, das sind Clara, Jorrit, Willy und Ben. Willy ist krankheitsbedingt leider zunächst ausgefallen, wird uns aber ab Mittwoch in seiner vollen Pracht wieder unterstützen können.
Die Reise startete am Sonntagmorgen um 5:30 Uhr in aller Früh am Frankfurter Flughafen (Was macht ein Student denn auch sonst um die Uhrzeit). Von hier aus ging es zunächst nach Kigali, der Hauptstadt Ruandas.
Nach einer entspannten Nacht im Tea House Kigali machten wir am nächsten Tag mit einem kleinen Reisebus auf in Richtung Goma. Am Busbahnhof hat der hohe Wettkampf um die reisenden Kunden zu einer kurzen Belagerung um unser Taxi geführt, noch bevor wir aussteigen konnten. Einmal ein Busunternehmen gefunden, konnten wir jedoch auf der ruhigen Fahrt die Aussicht ins „Land der tausend Hügel“ bewundern und dabei gegrillte Maiskolben genießen.


In der Grenzstadt Gisenyi ging es mit Visum und Gelbfieberimpfung in der Tasche zum Grenzübergang. Nachdem wir von den Behörden für gesundheitlich unbedenklich erklärt wurden, lief hier alles reibungslos und wir durften endlich auf kongolesischen Grund treten.
Zum Glück glauben wir nicht an schlechte Omen, denn mit dem Überschreiten der Grenze in den Kongo wechselte das Wetter – es fing plötzlich an zu regnen. Dankenswerterweise hat uns Kasereka von der CBCA, einer Partnerorganisation unseres Projektpartners mit dem Land Cruiser (bei den hier viel unbefestigten Straßen definitiv von Vorteil) abgeholt und es ging Richtung erster wichtiger Halt: Goma CBCA-Zentrum am Kivusee. Wie es hier weitergeht, seht ihr beim nächsten Mal…