Hydroélectricité Idjwi Chancen durch Wasserkraft
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Status

Abgeschlossen

Begonnen

November 2015

Beendet

April 2024

Mitgliederzahl

30

Land

DR Kongo

Ort

Bugarula (Insel Idjwi)

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Status

Abgeschlossen

Begonnen

November 2015

Beendet

April 2024

Mitgliederzahl

30

Land

DR Kongo

Ort

Bugarula (Insel Idjwi)

Wir haben in Kalenge, dem Gelände unseres Projektpartners Prolasa übernachtet, um am nächsten Tag die von ihm betriebene Wasserkraftanlage zu begehen. Gemeinsam mit Vertretern aller Projektpartner sind wir die beiden Maschinenhäuser und Zulaufkanäle abgelaufen und begannen mit der Bestandsaufnahme, sowie der Erkundung der Umgebung. Stück für Stück haben wir die notwendigen Umbauten der bestehenden Anlage identifiziert.

Bei der Begehung konnten wir sehr viel von André lernen, der für die Instandhaltung und Reinigung der Wasserkraftanlage zuständig ist und uns besonders hilfkräftig unterstützt hat. Wir haben ihm das Strömungsgeschwindigkeitsmessgerät übergeben, damit er auch nach unserer Abreise weiterhin kontinuierlich den Wasserdurchfluss des Zulaufkanals bestimmen kann.

Neben der Verbesserung der Wasserkraftanlage ist ein weiteres technisches Projektziel der Stromtransport zur rund 7 Kilometer entfernten Gemeinde – und Zentrum von Nordidjwi – Bugarula. Der erste Abgang der Strecke entlang eines möglichen Trassenverlaufs war ernüchternd. Teilweise ist das Gelände steiler und schwierig zu erreichen als auf unseren Drohnenbildern zunächst zu erkennen war. Folglich haben wir nun die Alternative aufgenommen, die bestehende Infrastruktur zu nutzen und mit der Stromtrasse, trotz längerem Weg, existierenden Straßenverläufen zu folgen. Die letztendliche Entscheidung wird in Absprache mit den Projektpartnern und unter Berücksichtigung aller Aspekte in Ruhe geschehen.

Auch auf gesellschaftlicher Ebene fand ein Austausch mit unseren Projektpartnern statt. Wir haben unseren aktuellen Projektflyer und unsere Arbeit aus dem Kursbuch Wirkung vorgestellt. Diese besteht bspw. aus einer mehrstufigen Wirkungslogik, in der die gewünschten Auswirkungen des Projektes dargestellt sind, wobei die erste Stufe den Ausbau der Wasserkraftanlage und des Stromnetzes beinhaltet und die finale Stufe erreicht ist, wenn die Zielgruppe auf Idjwi über neue Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung und Lebensgestaltung verfügt. Im zweiten Schritt haben wir darauf aufbauend Indikatoren entwickelt, die eine Messung und anschließende Bewertung des Fortschritts entlang der Wirkungslogik ermöglichen sollen. Damit wollen wir überprüfen, in welchem Maße die Projektziele erreicht wurden. Die Vorstellung war wichtig, um unsere Erwartungen und Ziele zu kommunizieren und wir haben wertvolles Feedback erhalten.

Am Ende des Tages hatten wir in Kalenge die Möglichkeit im wunderschönen Kivu-See zu schwimmen und uns zu erfrischen.

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